Zeit für Sport: Keine faulen Ausreden mehr!
Mit diesen 5 Tricks wird das Training zum festen Bestandteil deines Alltags
Dir bleibt einfach keine Zeit für Sport? Wir wissen ja nicht, wie überladen dein Alltag und wie vollgestopft dein Terminkalender ist. Aber komm schon: Selbst Beyoncé trainiert regelmäßig. Adele hat 3 Workouts täglich absolviert, um schlank und rank und fit zu werden.
Halt, stopp! Bitte gib unserem Beitrag noch eine Chance, denn natürlich verlangen wir nicht von dir, dass du mehr Trainings absolvierst als die Woche Tage hat und wir wissen auch, dass dir höchstwahrscheinlich kein Personal Trainer regelmäßig in den Po tritt. Dennoch wirst du uns wohl zustimmen, wenn wir behaupten, dass 2-4 Workouts pro Woche echt gut tun, zur Entspannung und einem besseren Körpergefühl beitragen.
Deshalb haben wir heute 5 Tipps für dich, mit denen du regelmäßige Sporteinheiten ganz easy-peasy in deinen Alltag integrieren kannst. Lass dein Training zu einer Routine werden, die du nicht mehr hinterfragst, sondern einfach befolgst. Wie Zähne putzen.
Tipp #1 Morgenstund hat Gold im Mund
Tagsüber keine Zeit für Sport und abends keinen Bock? Da liegt die Lösung auf der Hand: Früher aufstehen! Ja, das hört sich erstmal nach hartem Tobak an, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Deswegen wirst du dich schnell daran gewöhnt haben, eine Stunde früher aufzustehen und sich genügend Zeit für ein kurzes Workout und andere schöne Dinge (in aller Ruhe die erste Tasse Kaffee genießen, ein paar Seiten lesen oder den Sonnenaufgang beobachten) zu nehmen.
Tipp #2 Such’ dir deinen Partner in Crime
Du und die Snooze-Taste – euch verbindet so einiges? Beispielsweise verbringt ihr jeden Morgen zwei Stunden miteinander, weil du es einfach nicht aus den Federn schaffst? Um die nötige Disziplin für ein morgendliches Workout aufzubringen, kann es hilfreich sein, sich mit jemandem zum Sport zu verabreden. Damit fühlst du dich nämlich verpflichtet, das Training anzutreten – und auch noch durchzuziehen.
P.S.: Ein Trainingspartner hilft dir natürlich zu jeder Tages- und Nachtzeit – nicht nur morgens!
Tipp #3 Auf dem Weg liegt das Ziel
Die Snooze-Taste hat gewonnen und das schlechte Gewissen droht gerade, deinen ganzen Tag zu ruinieren? Dann lass deinen Arbeitsweg zur Trainingseinheit werden! Ob Joggen, Walken oder Fahrrad fahren – es gibt viele Möglichkeiten, das Notwendige mit dem Nützlichen zu verbinden. Natürlich musst du nicht schweißtriefend im Büro auftauchen, wenn du dort keine Möglichkeit hast, dich frisch zu machen. Oft reicht es schon, wenn du ein paar Haltestellen früher aus dem Bus steigst oder dein Auto nicht direkt vor deinem Büro parkst und stattdessen einen kleinen Spaziergang unternimmst.
Tipp #4 Nutze jedes Päuschen
Wenn morgens alles husch husch gehen musste und du nun bereits seit vier Stunden auf deinem Allerwertesten sitzt, ohne ihn bisher großartig bewegt zu haben (der Gang zur Kaffeemaschine zählt nicht!), bietet sich in der Mittagspause die nächste Gelegenheit. Hier gilt eigentlich all das, was wir dir bereits unter Tipp #3 vorgeschlagen haben. Ein langer Spaziergang mit den Arbeitskollegen ist übrigens die ideale Gelegenheit, um sich über Büroklatsch & -tratsch auszutauschen.
Tipp #5 Multitasking is key
Endlich Feierabend und du willst einfach nur endlich deine Lieblingsserie weiter gucken. Ach, da war ja noch was – der vermaledeite Sport. Also: Entweder Entspannung und schlechtes Gewissen oder durchs Trainingsprogramm quälen? Versuch doch mal, beides miteinander zu verbinden! Wahrscheinlich hast du schon eine Abfolge von Übungen, die du regelmäßig machst und die dich mittlerweile vielleicht auch etwas anöden… Dann stellt die nächste Folge deiner Lieblingsserie die perfekte Ablenkung dar und lässt die Zeit wie im Flug vergehen! Anschließend eine entspannende Dusche und dann kannst du die nächste Folge vom Sofa aus genießen – mit einem beruhigten Gewissen und einem ausgeglichenen Körper.
Ach ja: Wenn’s bei dir nicht an der Zeit, sondern eher am Schweinehund hapert, geben wir dir hier 5 Tipps für mehr Motivation.