Keine Motivation für Sport? Hier findest du sie!
Keine Motivation für Sport? Hier findest du sie!
Vor ein paar Wochen fiel es dir noch total leicht, regelmäßig zu trainieren – du konntest dir ein Leben ohne Sport gar nicht mehr vorstellen.
Doch auf einmal überrascht er dich aus dem Hinterhalt: Dein innerer Schweinehund. Da ist er also wieder. Und sorgt dafür, dass dir jedes Workout super schwer fällt – bis du irgendwann komplett nachgibst und in deine alten Routinen als Sportmuffel verfällst. Da schreiben wir aus Erfahrung.
Wenn’s darum geht, Sport zu treiben, sind wir um keine Ausrede verlegen. Dabei wissen wir ganz genau, wie positiv sich regelmäßiges Training auf unser Leben auswirkt. Geist und Körper werden gestärkt, du wirst ausgeglichener, leistungsfähiger, belastbarer, weniger müde, und und und.
Das Problem daran: Sport ist anstrengend. Und deswegen nervig. Weshalb wir uns gerne drücken.
Keine Sorge: Es ist absolut normal, dass sich die anfängliche Motivation nach und nach verflüchtigt. Dann ist deine Disziplin gefragt! Nicht jedes Workout kann dein Bestes sein. Die Hauptsache ist, dass du nicht aufgibst und weitermachst.
Unsere 5 Tipps werden dich motivieren und dir dabei helfen, Sport in deinen Alltag zu integrieren.
Tipp #1: Kleider machen (sportliche) Leute
Alte Jogginghosen und löchrige T-Shirts waren unseres Wissens nach bisher noch nicht in der Lage, irgendjemanden zu motivieren.
Gönn dir ein Sport-Outfit, in dem du dich rundum wohl fühlst, das perfekt passt und deine Lust auf Sport so automatisch steigert!
Übrigens: Wenn du deinen Tag zuhause verbringst, dann schlüpf doch mal direkt nach dem Aufstehen in deine Sportklamotten. So hast du zumindest eine Hürde bis zum tatsächlichen Training genommen.
Solltest du zur Arbeit fahren, dann pack morgens direkt deine Sporttasche ein. Wenn du auf dem Rückweg nach Hause fahren musst, um deine Sachen zu holen und erst anschließend zum Sport fährst, dann wissen wir alle, wo der Abend endet. Höchstwahrscheinlich nicht im Fitnessstudio.
Tipp #2: Finde deinen Lieblingssport
Wenn uns etwas extrem schwer fällt oder wir permanent das Gefühl haben, etwas nicht zu können – dann tun wir es nicht. So einfach ist das.
Deshalb solltest du dich auf die Suche nach einer Sportart machen, die dir ein gutes Gefühl gibt. Vielleicht geht dir beim Joggen schnell die Puste aus, dafür liebst du aber Badminton oder Aerobic-Kurse oder machst gerne Yoga – du entscheidest.
Denk außerdem darüber nach, ob du eher der Teamplayer oder ein*e Einzelkämpfer*in bist. Sport in der Gruppe kann toll sein, weil man sich gegenseitig pushen kann und es weniger leicht fällt, die Trainingseinheit einfach mal ausfallen zu lassen. Andere Sportler*innen können dich außerdem auf neue Sportarten aufmerksam machen und dich dazu inspirieren weiterzumachen, auch wenn’s mal schwer fällt.
Andererseits kann es auch sein, dass du dich beim Sport durch andere Menschen abgelenkt oder unter Druck gesetzt fühlst, was natürlich wenig förderlich für regelmäßige Workouts ist.
Und noch ein letztes Wort zu Gruppensport: Damit das Training effizient ist, sollte es nicht in einen Kaffeeklatsch ausarten.
Tipp #3: Kreiere deine persönliche Motivations-Playlist
Es gibt kaum einen größeren Motivationsbooster als Musik! Sie kann erwiesenermaßen deine Leistungsfähigkeit steigern.
Musik trägt dazu bei, dass das Training abwechslungsreicher erlebt wird, weshalb du länger durchhalten kannst. Deshalb kommt auch kein Fitnessstudio ohne Hintergrundmusik aus.
Also, worauf wartest du? Erschaffe deine eigene Playlist und setze damit neue Energie und Ausdauer frei, power dich aus und lass alle Emotionen raus!
Und schreib uns in den Kommentaren gerne, welcher Song für dich bei keinem Workout fehlen darf.
Tipp #4: Tu’s für den Moment danach
Es gibt viele gute Gefühle auf der Welt. Zum Beispiel gemütlich auf dem Sofa hocken, während es draußen regnet und stürmt. Oder abends in ein frisch bezogenes Bett schlüpfen. Oder bei Hitze ins kühle Nass springen.
Was definitiv auch dazu gehört: Das Gefühl nach dem Workout. Gerade eben hast du noch gedacht, dass du nicht überleben wirst – und jetzt hast du es geschafft! Verschwitzt und errötet, aber mit einem zufriedenen Lächeln schleppst du dich in Richtung Dusche.
Denn du weißt, dass du gerade etwas Gutes für dich und deinen Körper getan hast. Du hast dich überwunden, es durchgezogen und deinem inneren Schweinehund den Mittelfinger gezeigt!
Tipp #5: Der Weg ist das Ziel (das Ziel aber auch)
Bevor du dein Ziel überhaupt im Auge behalten kannst, musst du es erst einmal konkret formulieren. Denn „Ich möchte abnehmen“ ist auf Dauer einfach zu abstrakt und lässt sich deshalb schlechter erreichen, was sich wiederum auf die Motivation auswirkt.
Deshalb raten wir dir zu Vorsätzen wie zum Beispiel „Bis zum Urlaub möchte ich 5 Kilo weniger wiegen“ oder „Zur Hochzeit meines Bruders möchte ich wieder in mein Lieblingskleid passen“. Setz dir ein konkretes Ziel und dafür auch direkt eine Deadline, achte aber darauf, dass du dich nicht übernimmst – das sorgt im Endeffekt nur für weitere Frustration.
Oft hilft es auch, seine Ziele zu visualisieren. Beispielsweise mithilfe von Fotos, die du an den Kühlschrank hängst oder Motivationssprüchen, die du in deiner Wohnung verteilst. Alles, was dir dabei hilft, am Ball zu bleiben, ist in Ordnung!
Halte dir außerdem immer vor Augen, wie weit du es schon geschafft hast! Der Weg bis zum Wunschgewicht kann hart und vor allem lang sein. Nimm dir deshalb bewusst Zeit dafür, deine Fortschritte zu dokumentieren, um dir bewusst zu machen, wie weit du es schon geschafft hast. Das motiviert dich, auch in Zukunft nicht so schnell aufzugeben.